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Mit 17 Toren von Julius Rüther zum vierten Heimsieg in Serie



Warstein Welch ein erfreulicher Heimspiel-Ausklang für die Handball-Reserve des VfS Warstein: Gegen den Ex-Bezirksligisten aus Halingen bot die Mannschaft von Benjamin Kretschmer vor allem offensiv eine bärenstarke Leistung, wobei Julius Rüther mit sage und schreibe 17 Feldtoren herausragte. Ihr letztes Saisonspiel tragen die Warsteiner am 29. April bei Bösperde II aus (15.30 Uhr).


Kreisliga: VfS 59 Warstein II – TV Westfalia Halingen II 36:29 (17:12).

Im Hinspiel hatte die VfS-Zweite die deftigste Niederlage (16:36) kassiert, jetzt war sie hoch motiviert, es mit harzfreiem Ball besser zu machen. Die Halinger wiederum hatten ihre Aufstiegshoffnungen begraben müssen, kamen mit dem Rucksack einer 26:27-Heimpleite gegen Ruhrtal II vom Donnerstag in die Dreifachhalle.

Die Westfalia legte zwar zum 0:2 vor, doch schon bald stellte sich heraus, dass sie Probleme im Angriff hatte und gegen die 5:1-Abwehr der Hausherren nicht vor Ballverlusten gefeit war.


Der vorgezogen agierende Warsteiner Mittelmann Julius Rüther nutzte frühe Balleroberungen konsequent aus. Stand er bis zum Seitenwechsel noch im Schatten des prächtig aufgelegten Leon Mies, so nahm er im zweiten Durchgang fast die Rolle eines Alleinunterhalters ein, der elfmal einnetzte und die Gäste völlig entnervte.

Bis zum 9:9 (18.) war das Match offen, dann legte der VfS einen 4:0-Lauf hin und wiederholte dieses Kunststück nach Halingens 13:12 (24.) zum vielversprechenden Pausenstand von 17:12.




Die Geschichte der torreichen zweiten Hälfte ist rasch erzählt, denn die VfS-Reserve setzte nach dem 19:15 zu einem weiteren Zwischenspurt an und durfte sich nach dem 24:15 (37.) relativ früh sicher sein, den vierten Heimsieg in Serie zu erringen. Mies besorgte in der 40. Minute das 30:23 – ein Polster, das die Hausherren ohne einen einzigen Siebenmeter locker ins Ziel brachten. Wermutstropfen: Yannik Enste musste mit einer Zehennagel-Verletzung ins Krankenhaus.

Trainer Benjamin Kretschmer bilanziert: „Die Jungs haben super umgesetzt, was ich mir überlegt habe und endlich einmal so gespielt, wie wir es häufiger hätten machen sollen in dieser Saison. Wir haben nicht aufgesteckt und nicht nachgelassen. Bester Torschütze war Julius Rüther, aber es war eine sehr gute Leistung der ganzen Mannschaft. Die Abwehrarbeit hat heute hervorragend funktioniert.








Und weil auch Torwart Peter Göke einen Sahnetag erwischt hat, konnten wir den Halingern früh den Zahn ziehen. Ich bin sehr zufrieden, das Ergebnis passt.“

VfS II: Goeke (50. Martin) im Tor; J. Rüther (17), Mies (8), Erwes (4), Lutter (2), Schulte (1), Grande (1), Heppe (1), Hohlfeld (1), Enste (1).


Soester Anzeiger, 17.04.2023, Text: Bernd Grossmann, Fotos: Lion Hildebrandt

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