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VfS Warstein mit schwacher Angriffsleistung

Herdecke. Die bisherige Saison der Bezirksliga-Handballer des VfS Warstein gleicht weiter einer Berg- und Talfahrt. Nach dem hart erkämpften Derbysieg letzte Woche gegen Arnsberg, ließ die Baack-Sieben durch ein 21:24 bei der daheim noch verlustpunktfreien HSG Herdecke/Ende die große Chance ungenutzt, dem Spitzenduo mal so richtig auf die Pelle zu rücken. Nach der neuerlichen Auswärtsniederlage beträgt der Rückstand auf Herdecke/Ende bzw. Attendorn-Ennest schon satte fünf bzw. vier Punkte.

Die bisherige Saison der Bezirksliga-Handballer des VfS Warstein gleicht weiter einer Berg- und Talfahrt. Nach dem hart erkämpften Derbysieg letzte Woche gegen Arnsberg, ließ die Baack-Sieben durch ein 21:24 bei der daheim noch verlustpunktfreien HSG Herdecke/Ende die große Chance ungenutzt, dem Spitzenduo mal so richtig auf die Pelle zu rücken. Nach der neuerlichen Auswärtsniederlage beträgt der Rückstand auf Herdecke/Ende bzw. Attendorn-Ennest schon satte fünf bzw. vier Punkte.

Geht auch mal dahin, wo es weh tut: Lars Schmidt war neben Constantin Pieper auffälligster Angreifer des VfS

Warstein bei der 21:24-Niederlage in Herdecke, die in die Kategorie „unnötig“ fällt.

Handball, Bezirksliga Südwestfalen: HSG Herdecke/Ende - VfS Warstein 24:21 (10:11). „Mit einem Erfolg könnten wir ein dickes Ausrufezeichen, auch an die Konkurrenz, senden.“ Mit diesen Worten hatte Warsteins Trainer Dominik Baack im Vorfeld versucht, die Bedeutung dieses Spiels seiner Mannschaft klar zu machen. Und seine Spieler erkannten die Botschaft des Soesters – zumindest eine Halbzeit lang. Dort legten die Gäste ein hervorragendes Rückzugsverhalten an den Tag, konnten sich zudem ein ums andere Mal bei Torhüter Hendrik Hilwerling (erhielt diesmal den Vorzug vor dem leicht kränkelnden Niklas Schmidt) bedanken, dass es mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause ging. Warstein war sofort hellwach, ließ sich auch von einem zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand (3:6/10.) nicht aus der Ruhe bringen. „In der ersten Halbzeit haben wir in der Tat viele richtige Entscheidungen getroffen“, sah auch Trainer Dominik Baack einen höchstkonzentrierten und engagierten Auftritt seines Teams.

Nach der Pause baut Warstein ab

Dieses Niveau konnten die Warsteiner dann nach dem Seitenwechsel aber nicht halten. Abwehrmäßig agierte die Baack-Sieben gewohnt zuverlässig und konsequent, doch im Angriff war vieles Stückwerk.

„Das Spiel haben wir heute ganz klar vorne verloren“, erkannte auch Dominik Baack anschließend. Lange Zeit boten die Gäste den Herdeckern zwar die Stirn, schafften es jedoch nie, aus den Fehlern des Gegners Kapital zu schlagen. Mehrmals bot sich den Warsteinern die Gelegenheit, sich eventuell vorentscheidend abzusetzen. Doch jedes Mal, wenn dies der Fall war, streute der VfS einen technischen Fehler ein oder war beim Abspiel bzw. Abschluss nicht konzentriert genug. So glich der auf Linksaußen fast fehlerfreie Constantin Pieper in der 43. Spielminute zwar erneut aus (15:15), doch wieder gelang es den Gastgebern, sich einen Zwei-Tore-Vorsprung – auch durch Warsteiner Unzulänglichkeiten – zu erarbeiten. Diesem Rückstand lief die Baack-Sieben dann mehr oder weniger bis zum Spielende hinterher. In der Schlussphase hatte Jonas Schmidt zweimal die Gelegenheit, die Anzeigetafel wieder auf Unentschieden zu stellen, doch beide Male reagierte Herdeckes Keeper Formella glänzend.

Schröder ohne Torerfolg

Das letzte Warsteiner Aufbäumen in den Schlusssekunden, durch zwei Gewaltwürfe vom blassen Philip Schröder (blieb ohne Torerfolg), verlief im Sande. Eine bittere wie komplett unnötige Auswärtsniederlage stand (wieder einmal) zu Buche. Trainer Dominik Baack analysierte: „Wir müssen weiter daran arbeiten, unser Angriffsspiel zu verbessern. Da finden wir momentan noch zu wenig Lösungen.“

Herdeckes Stephan Hellwig frohlockte nach dem Erfolg über den Landesliga-Absteiger aus Warstein: „Den Gegner haben wir fürs Erste nach Punkten distanziert. Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel.“

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