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VfS Warstein muss nach Sieg „nachsitzen“

Warstein. Die Handballer des VfS Warstein haben den Relegationsplatz in der Landesliga-Staffel 4 abgesichert und warten nun gespannt auf mögliche Termine und Gegner. Zum Saisonkehraus besiegte die Raßbach-Sieben eine personell dezimierte HSG Hohenlimburg letztendlich souverän mit 28:19 und ließ sich auch vom zuvor bekannten Herbeder Sieg in Olpe nicht aus der Ruhe bringen.

Die Handballer des VfS Warstein haben den Relegationsplatz in der Landesliga-Staffel 4 abgesichert und warten nun gespannt auf mögliche Termine und Gegner. Zum Saisonkehraus besiegte die Raßbach-Sieben eine personell dezimierte HSG Hohenlimburg letztendlich souverän mit 28:19 und ließ sich auch vom zuvor bekannten Herbeder Sieg in Olpe nicht aus der Ruhe bringen.

Handball, Landesliga 4: VfS Warstein - HSG Hohenlimburg 28:19 (16:10). Die Zeit der Verabschiedungen, Danksagungen und Ehrungen war vor dem Anwurf in der Dreifachsporthalle gekommen. Für die Aufnahme diverser Mannschaftsfotos (u.a. für die Vereinshomepage) wurde Heiko Hoppe und Jona Beckwermert gedankt; sein letztes, aktives Landesliga-Spiel bestritt Dominik Baack; als Trainer der Damenmannschaft wurde Matthias Sellmann verabschiedet; und zu guter Letzt erhielt Boban Ristovic die Torjäger-Kanone für mehr als 2000 Treffer für den VfS Warstein.

Es hätte ein Abend des fröhlichen Austrudelns werden können, wenn Herbede nicht in Olpe gewonnen hätte. Doch der HSV ergriff den letzten Strohhalm, so dass der VfS nun selber in der Pflicht stand, sein letztes Saisonspiel vor heimischer Kulisse zu gewinnen. Und dies taten die Gastgeber zwar nicht immer in überzeugender Manier, aber das 28:19 war letztlich ungefährdet.

VfS-Coach Lutz Raßbach sagte nach Spielende: „Ich wusste vom Herbeder Sieg, die Mannschaft nicht. Deshalb war es in der Kabine auch kein Thema.“

Konzentrierter Warsteiner Beginn

Mit Elan und voller Konzentration gingen die Hausherren dann auch die Partie an. Lars Schorlemer brillierte auf Rückraum-Mitte, setzte nicht nur geschickt seine Nebenleute ein, wie beim 1:0 durch Jonas Schmidt, sondern bewies auch mal wieder seine Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Schorlemer war mit 14 Treffern der mit Abstand beste Warsteiner Schütze. „Ich habe ihm heute ganz bewusst freie Hand gelassen, wollte, dass er die Lücken sucht und in diese dann energisch stößt, was wunderbar geklappt hat. Ohne Lars hätten wir sicherlich hier ein anderes Ergebnis gehabt“, so Raßbach, der den Mittelmann sonst eher als Ballverteiler mit dem genialen Auge für seine Mitspieler sieht. Und Schorlemer zahlte, vom Coach mit allen Freiheiten ausgestattet, mit Leistung zurück, hatte bereits im ersten Durchgang maßgeblichen Anteil daran, dass der Vorsprung mit sechs Toren komfortabel ausfiel.

Nach dem Wechsel steigerte sich dann auch noch Keeper Niklas Schmidt, so dass Hohenlimburg nie mehr als bis auf vier Tore (16:20/44.) herankommen konnte. Da fiel es auch nicht groß ins Gewicht, dass Lars Schmidt kurz danach wegen dreimaliger Zeitstrafe mit der Roten Karte auf die Tribüne verbannt wurde und Boban Ristovic erst in der 49. Spielminute sein erstes Tor an diesem Abend erzielte. Warstein hatte trotzdem alles im Griff, ohne sich selbst komplett vorausgaben zu müssen. Den Schlusspunkt zum 28:19 setzte, wie sollte es anders sein, Lars Schorlemer.

Trainer Lutz Raßbach war am Ende froh, die Hürde Hohenlimburg gemeistert und den Relegationsplatz mit seiner Mannschaft abgesichert zu haben.

Warten auf mögliche Gegner/Termine

Raßbach sagte: „Jetzt schauen wir mal, welche Überraschungen der Staffelleiter in der kommenden Woche für uns bereit hält.“

Mögliche Warsteiner Gegner sind die DJK Oespel-Kley oder der RSV Altenbögge-Bönen aus der Staffel 3 (beide Teams kämpfen am letzten Spieltag noch im direkten Duell um den Klassenerhalt), die SG Sendenhorst (Landesliga 2) und der TuS Gehlenbeck (Landesliga 1).

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