VfS-Jugendvertreter: Joana Meerpohl und Julius Rüther
Warstein – Eine durch Corona geprägte Winter- und Sommerrunde haben die Jugendmannschaften des VfS 59 Warstein hinter sich. "Dieses Thema wird uns vermutlich noch sehr sehr lange beschäftigen", sagte Christoph Martin, Coronabeauftragter des Handballvereins und gleichzeitig Jugendausschuss-Vorsitzender, bei der diesjährigen Jugendversammlung in der Dreifachturnhalle der Liobaschule. Alle Handball-Kids aus Warstein seien aber in erster Linie froh, ihrer Lieblingsfreizeitbeschäftigung wieder nachgehen zu dürfen, so Martin weiter, der die einzelnen Teams abschließend für ihr diszipliniertes Verhalten vor, während und nach dem Training in den letzten Wochen und Monaten lobte.
Sportlich gesehen verlief die Winterrunde der Saison 2019/20 aus Sicht von Jugendwartin Astrid Aasland ergebnistechnisch nicht unbedingt "zufriedenstellend". Dafür war die Sommerrunde 2020/21 ein voller Erfolg. Künftig wird der VfS 59 Warstein mit zwei Teams, männliche C- und männliche A-Jugend, in der Bezirks-Oberliga vertreten sein. Saisonbeginn ist hier am 31. Oktober. In der Kreisliga gehen darüber hinaus die D-Juniorinnen sowie E-Junioren des Handballvereins auf Tore- und Punktejagd. Die männliche D-Jugend wurde für die 1. Kreisklasse gemeldet. Zum Abschluss ihres Jahresberichts gab Jugendwartin Astrid Aasland noch bekannt, dass es künftig auch eine Warsteiner F-Jugend im Ligabetrieb des Handballkreises Iserlohn/Arnsberg geben wird. Die VfS-Minis spielen in der sogenannten "Freundschaftsliga" und tragen ihr erstes Spiel am 8. November in Meschede aus.
Beim Tagesordnungspunkt "Wahlen" wurden dann der Jugendausschuss-Vorsitzende Christoph Martin sowie sein Stellvertreter Tobias Clewing einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Als Vertreterin der weiblichen Jugend wurde Joana Meerpohl (für Katharina Kwapp) gewählt. Neuer Vertreter der männlichen Jugend ist Julius Rüther (für seinen älteren Bruder Maximilian).
Der Jugendvorstand des VfS 59 Warstein hofft, trotz Corona, 2021 wieder einige Aktivitäten durchführen zu können. Erneut geplant ist eine Sport-Challenge, die in den diesjährigen Sommerferien großen Anklang fand. Christoph Martin: "Vieles wird natürlich davon abhängen, wie sich die Corona-Situation entwickeln wird. Wir hoffen das Beste – auch im Sinne der Kinder."
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