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Im Rückraum viele Alternativen

  • 15. Jan. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Warstein – Der Jahresauftakt ist geglückt, wenn auch die zweite Halbzeit gegen Schlusslicht HVE Villigst-Ergste II wenig Glanz versprühte: Dennoch dürften die Bezirksligahandballer des VfS Warstein mit reichlich Rückenwind ins Derby gegen Arnsberg (Freitag, 20 Uhr, Rundturnhalle) gehen.

Während Warstein die Pflichtaufgabe souverän mit 31:21 löste, verlor der kommende Gegner TV Arnsberg am Wochenende beim verlustpunktfreien Tabellenführer Gevelsberg-Silschede II am Ende deutlich mit 23:34. Aussagekraft für das nun anstehende Prestige-Duell der beiden Sauerland-Rivalen dürften beide Ergebnisse jedoch kaum haben. Warsteins Sportleiter Benedikt Furmaniak hat als aktiver Spieler selber etliche dieser Derbys bestritten und sagt: „Oft kommt es auf die Tagesform an.“ Einen Motivationsschub im Vorfeld werden beide Seiten nicht nötig haben. Furmaniak ist sich sicher: „Beim Abschlusstraining am Mittwoch wird die Luft schon brennen. Es ist etwas völlig anderes vor 350 Zuschauern zu spielen als vor 120.“

Der TV Arnsberg entwickelte sich in der Vergangenheit zum „Lieblingsgegner“ der Warsteiner, die oftmals gewannen. Furmaniak verspricht: „Wir gehen auch diesmal wieder mit breiter Brust in dieses Spiel.“ Dann dürfte auch der gegen Villigst-Ergste II privat noch fehlende Philip Schröder sein Saisondebüt im Team von Chefcoach Zoran Kaseric geben.


„Für unseren Trainer ist das ein wunderbarer Umstand, im Rückraum jetzt so viele Alternativen zu haben“, findet Furmaniak. So könnten Leistungsträger wie Lars Schmidt beispielsweise ihre kleineren Wehwehchen besser auskurieren. „Auch über die Leistung unseres Neuzugangs Frederik Kraus habe ich mich sehr gefreut“, sagt Furmaniak.

Mit zwei Fanbussen (Furmaniak: „Ich hoffe, die reichen aus“) tritt der VfS Warstein am Freitagabend die Reise in Richtung Arnsberg an. Mit zwei Punkten im Gepäck wollen Fans, Spieler und Verantwortliche anschließend wieder heimkehren.

„Ich bin, wie eigentlich immer bei solchen Spielen, positiv gestimmt“, verschwendet Warsteins sportlicher Leiter vorab keinen Gedanken an eine Niederlage. Furmaniak: „Die Arnsberger Spielweise scheint unserer jungen Mannschaft wirklich zu liegen.“

 
 
 

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