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Schiedsrichter und Trainer gesucht

Warstein. Den Abstieg in die Bezirksliga als Chance sehen: Auf viele Derbys dürfen sich die Handballer des VfS Warstein, und deren Anhänger, in der kommenden Saison freuen. Die Spiele gegen Ruhrtal, Sundern, Neheim, Arnsberg und Wickede versprechen eine vollbesetzte Dreifachsporthalle, was wiederum den Kassierer freuen dürfte.

Den Abstieg in die Bezirksliga als Chance sehen: Auf viele Derbys dürfen sich die Handballer des VfS Warstein, und deren Anhänger, in der kommenden Saison freuen. Die Spiele gegen Ruhrtal, Sundern, Neheim, Arnsberg und Wickede versprechen eine vollbesetzte Dreifachsporthalle, was wiederum den Kassierer freuen dürfte.

„Der Abstieg aus der Landesliga war bitter, keine Frage, aber wir sollten als Verein jetzt nach vorne schauen.“ Der Appell vom Vorsitzenden Ulrich Becker auf der gestrigen Jahreshauptversammlung war an alle Vereinsmitglieder, auch die nicht Anwesenden, gerichtet. Der VfS Warstein möchte wieder zu einer „Heimmacht“ werden. „Dazu brauchen wir die Unterstützung aller Handballbegeisterten aus unserer Stadt“, so Becker, der hofft, dass „in der neuen Umgebung die Mannschaft zurück zu alter Stärke findet“.

Mit Dominik Baack hat der Vorstand einen jungen, engagierten Trainer verpflichtet, der zusammen mit Carina Ahmann, Christoph Martin und Joel Krischer kürzlich erst erfolgreich die Ausbildung zur C-Lizenz absolviert hat. In die Weiterbildung seiner Übungsleiter möchte der Handballverein auch in Zukunft investieren. Darüber hinaus werden neue Schiedsrichter händeringend gesucht. Ulrich Becker: „Verbandsstrafen sind das eine, aber wenn es irgendwann daran geht, dass vielleicht der ersten Mannschaft Punkte abgezogen werden, hört der Spaß auf!“ Aktuell benötigt der VfS sieben aktive Schiedsrichter, um das Soll zu erfüllen. Neben der Erweiterung des Schiedsrichter-Kaders sowie der Investition in die Trainerausbildung hat sich der Verein weitere Punkte für 2018 auf die Fahnen geschrieben. Zum einen möchte man die Zahl der aktiven und passiven Mitglieder erhöhen (aktuell steht der VfS bei 293 Mitgliedern), außersportliche Aktivitäten durchführen/anbieten (Besuch von Freizeitparks und Bundesliga-Spielen, Sommerfest, Weihnachtsturnier-/feier/etc.) und den Kontakt zu den Nachbarvereinen intensivieren. Becker zusammengefasst: „Der VfS Warstein soll weiterhin ein familiär geführter Verein bleiben.“

Mehr Engagement gefordert

Sportlich gesehen verlief die abgelaufene Saison vor allem für die erste Herrenmannschaft enttäuschend. Einer der beiden sportlichen Leiter, Benedikt Furmaniak (dazu gehört auch noch Boban Ristovic), merkte an: „Mit ein bisschen mehr Engagement von dem ein oder anderen Spieler wäre die Landesliga zu halten gewesen.“ Unter dem neuen Trainer Dominik Baack wolle sich die Mannschaft in der Bezirksliga „stabilisieren“, so Furmaniak weiter.

Den neunten Platz in der Kreisliga Iserlohn/Arnsberg belegte die zweite Herrenmannschaft, die aktuell noch einen neuen Coach sucht. Die Dritte kam in der 2. Kreisklasse auf Rang vier ins Ziel. Furmaniak: „Da ist sicherlich noch Potenzial nach oben.“

Auch für den Damenbereich wird händeringend noch ein neuer Übungsleiter/Betreuer gesucht, nachdem Matthias Sellmann seinen Posten aus privaten Gründen zur Verfügung gestellt hat.

Im Jugendbereich laufe, so Spielleiterin Astrid Aasland, „alles nach Plan“. Hervorzuheben ist hier der Aufstieg der A1 in die Verbandsliga. Eine helfende Hand wird noch für den Handball-Kindergarten gesucht (hier liegt die Alleinverantwortung momentan in den Händen des erst 17-jährigen Maximilian Rüther).

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