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18:17 – Zweiter Saisonsieg für Frauen des VfS Warstein. 2.Herren:„Besser in Kreisklasse“


Warstein- Die Handball-Frauen des VfS Warstein haben ihr zweites Heimspiel gewonnen, gehen mit 4:6 Punkten auf Rang fünf in die Winterpause und bestreiten ihr nächstes Spiel erst am 2. Februar.



Frauen, Kreisliga Ost: VfS 59 Warstein - TV Neheim II 18:17 (7:8).

In der ersten Halbzeit lief es bei den Gastgeberinnen nicht rund, Neheim lag nach 21 Minuten mit 3:6 vorn (21.). Doch Warstein arbeitete sich heran, schaffte Emma Stollberg das 7:7 (28.). Neheim traf jedoch 79 Sekunden vor der Pause zum 7:8. Nach dem Wechsel drehte der VfS die Partie von 7:9 (31.) auf 11:9 (39.). Doch der Gast ließ sich nicht abschütteln. Aber mit einem verwandelten Siebenmeter sorgte Ilka Pietz zum 18:15 für die Entscheidung, schaffte Neheim nur noch die Tore zum 18:17. „Ich bin vor allem mit der zweiten Halbzeit sehr zufrieden. In der ersten Hälfte fehlte die Absprache in der Abwehr. Nach der Pause sind wir über die zweite Welle Tempogegenstöße gelaufen, im Angriff wurden die Lücken gut gefunden. Unsere Torfrau Ann-Kathrin Laustroer war ein sicherer Rückhalt, Lilli Funke hat ein gutes Spiel auf der Mitte gemacht“, sagte VfS-Trainer Tobias Stollberg.

Zeitstrafen: VfS 1, Neheim II 0,

Siebenmeter: VfS 3/3, Neheim II 5/2.

VfS: Ann-Kathrin Laustroer; Lisa Deisting (2), Lilli Funke (2), Helen Neuhaus, Emma Stollberg (5), Lisa Gößmann (1), Annabelle Luse, Eva Sablowski, Ilka Pietz (4/3), Finja Kersting, Katja Kieckbusch, Manja Singer-Wege (4).



26:31-Heimpleite des VfS II gegen Meschede



Warstein – Große Ernüchterung bei der 2. Männermannschaft des VfS Warstein: Auch gegen den Tabellenletzten aus Meschede ging die Truppe von Coach Benjamin Kretschmer nach einer enttäuschenden Leistung leer aus, ermöglichte sie dem Gegner dessen ersten Saisonsieg. Die VfS-Reserve hat seit dem ersten Spieltag kein Match regulär auf der Platte gewonnen und muss sich bei nur noch drei Punkten Vorsprung auf das Schlusslicht sogar Sorgen um den Kreisliga-Verbleib machen.


Kreisliga, Männer: VfS 59 Warstein II – SSV Meschede 26:31 (13:15).

In welch schwieriger Lage Kretschmer derzeit steckt, wird am Abschlusstraining deutlich, an dem nur zwei seiner Kaderspieler teilnahmen. „Meine Jungs sind körperlich nicht topfit und es fehlt an den Automatismen im Spielaufbau, weshalb wir nicht so torgefährlich sind wie gewünscht“, resümierte der arg frustrierte Trainer, der seinen Schützlingen eine Aussage zum Nachdenken mitgab: „Mit der jetzigen Einstellung sollten wir besser in der Kreisklasse weitermachen.“

Der bis dahin sieglose Tabellenletzte aus Meschede zeigte von Beginn an mehr Einsatzwillen und Durchschlagskraft und lag nach zehn Minuten schon mit 2:7 in Führung. Beim Stande von 5:8 kam es personell knüppeldick für die Hausherren, denn Eray Aslan, der sich zu heftig aufregende Kretschmer und wenig später auch Kreisläufer Sebastian Mues kassierten Zeitstrafen. Der VfS überstand die doppelte Unterzahl zwar schadlos, geriet aber im weiteren Verlauf mit 7:13 (21.) ins Hintertreffen. Die Schlussphase der ersten Hälfte hingegen machte Mut, denn durch einen 5:0-Lauf kam Warstein auf 13:14 heran.

Ähnlich lief es in Durchgang zwei. Die von Luca Heutger (7 Tore) angetriebenen Mescheder zogen wieder davon (17:22/42.), ehe Warstein konzentrierter verteidigte und auch offensiv Akzente setzte. Kreisläufer Sebastian Mues und Jan Grotenhöfer brachte ihre Farben auf 22:23 (50.) und 23:24 (51.) heran, doch aufkeimende Hoffnungen auf eine Wende erfüllten sich nicht: Meschede zog mit drei Toren in Folge zum 23:27 (53.) erneut davon. Als Heutger die rote Karte (59.) sah, war der SSV schon auf 26:30 enteilt, war die fünfte Niederlage nicht mehr abzuwenden.

Der Mescheder Trainer Dominik Lange-Kotthoff sagte nach dem Spiel zum Anzeiger: „Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden, bis auf die letzten fünf Minuten. Die zweite Halbzeit war sehr hektisch. Schön war es nicht, aber: Hauptsache gewonnen! Für uns war es der erste Saisonsieg - und der fühlt sich sehr gut an. Die Warsteiner waren sehr stark ersatzgeschwächt. Mit einem anderen Kader sieht es wahrscheinlich anders aus - Glück für uns heute.“

Am 18. Januar endet die Hinserie mit einem Gastspiel bei der punktgleichen SG Iserlohn-Sümmern für den VfS II.

VfS II: Göke; Mues (5), Mies (5/3), Grotenhöfer (4), Mir (4), Heppe (2), Lutter (2), Baack (2/1), Hohlfeld (1), Schill (1), Aslan.

Soester Anzeiger, 09.12.2024, Text: Oliver Junker + Bernd Grossmann + Harald Struff, Fotos: Elmira Clewing + Lion Hildebrandt

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