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VfS holt wieder einen Rückstand auf


Hohenlimburg. Die Dramatik bei Spielen des VfS Warstein nimmt in letzter Zeit zu. Wie schon beim 28:28 gegen Neheim, als die Handballer aus der Bierstadt in der Schlussphase einen Drei-Tore-Rückstand aufholten, war das 31:31 bei der HSG Hohenlimburg II fast eine Kopie des Spiels der Vorwoche. Am Ende bewahrte Keeper Hendrik Hilwerling mit einer Glanzparade gegen Felix Stracke die Gäste vor dem 32. Gegentor, und leitete prompt den Gegenangriff ein, den Philip Schröder erfolgreich zur Punkteteilung abschloss. Auffälligster Warsteiner während der 60 Minuten in der Rundturnhalle war jedoch jemand anderes.

Die Dramatik bei Spielen des VfS Warstein nimmt in letzter Zeit zu. Wie schon beim 28:28 gegen Neheim, als die Handballer aus der Bierstadt in der Schlussphase einen Drei-Tore-Rückstand aufholten, war das 31:31 bei der HSG Hohenlimburg II fast eine Kopie des Spiels der Vorwoche. Am Ende bewahrte Keeper Hendrik Hilwerling mit einer Glanzparade gegen Felix Stracke die Gäste vor dem 32. Gegentor, und leitete prompt den Gegenangriff ein, den Philip Schröder erfolgreich zur Punkteteilung abschloss. Auffälligster Warsteiner während der 60 Minuten in der Rundturnhalle war jedoch jemand anderes.

Im Abwehrverhalten nicht konsequent genug: Warsteins Handballer kassieren beim 31:31 in Hohenlimburg „zu viele leichte Gegentore“

Handball, Bezirksliga Südwestfalen: HSG Hohenlimburg II - VfS Warstein 31:31 (15:15). Als durchaus beschwerlich entpuppte sich die Anreise für den Warsteiner Tross in Richtung Hagen. Den Stau auf der A44 in Höhe Soest (nach einem Unfall) gerade noch so umfahren, steckte Constantin Pieper, den Trainer Dominik Baack für diese Begegnung eigentlich wieder fest eingeplant hatte, nach seinem Urlaub am Düsseldorfer Flughafen fest, saß sozusagen auf gepackten Koffern. Mit Lars Schmidt (Sportverbot nach Ohr-OP) fiel eine weitere Alternative aus. Trotz fehlendem Stammpersonal hielten die Warsteiner in ihrem zweiten Auswärtsspiel der Saison, nach dem blamablen 20:31 beim TV Lössel, in der ersten Spielhälfte mehr als gut mit. Immer wieder war es Linkshänder Jannik Becher, der die Hohenlimburger Abwehr auswackelte und dann eiskalt vollstreckte. Becher machte das mit Abstand beste Spiel während seiner Senioren-Zeit beim VfS, war mit 12 Treffern überragender Akteur und einer der Garanten, warum die Gäste sich am Ende über das Remis freuen durften.

Nachdem die Führung im ersten Durchgang munter hin und her wechselte, Torhüter Hilwerling mit der letzten Aktion vor der Pause einen Siebenmeter von Rinke entschärfte, geriet die Baack-Sieben im Laufe der zweiten 30 Minuten mehr und mehr ins Hintertreffen – auch weil sie teilweise in doppelter Unterzahl (nach Zeitstrafen gegen Wiley und Becher) auf der Platte stand. So erarbeitete sich die HSG durch eine Serie (Thiel und zweimal Stracke trafen) erstmalig in diesem Spiel eine Drei-Tore-Führung (38.). Und als der bis dahin blasse Philip Schröder auch noch einen Tempogegenstoß für Warstein versemmelte, schienen die Gäste ihrer zweiten Auswärtsniederlage entgegen zu steuern. Doch mit Herz und unbändigem Willen ließen sie sich nicht weiter abschütteln. Im Gegenteil: Philip Schröder erzielte 43 Sekunden vor der Schlusssirene sogar besagtes 31:31.

Baack lobt Moral seiner Truppe

„Dieser eine Punkt ist, mit Harz, in meinen Augen sogar noch höher zu bewerten als der letzte Woche gegen Neheim“, fasste VfS-Coach Dominik Baack das Geschehen unmittelbar nach Spielende aus seiner Sicht zusammen. Baack weiter: „Wieder haben sich die Jungs, trotz des Rückstandes, nicht klein kriegen lassen. Das zeigt, dass die Moral innerhalb der Truppe absolut in Ordnung ist. An einigen Schrauben müssen wir dennoch weiterhin drehen. Die Abwehrarbeit heute war nicht gut.“

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