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VfS Warstein und die große Unbekannte


Warstein. Zwei aus Vier: Die Abstiegsrechnung für die vier gefährdeten Handball-Landesligisten, darunter der VfS Warstein, ist einfach: Die beiden Erstplatzierten der Relegationsrunde halten die Klasse, der Dritt- und Viertplatzierte müssen runter in die Bezirksliga. Mit einem Auswärtsspiel bei der SG Sendenhorst (Kreis Warendorf) am Pfingstsonntag um 18 Uhr startet die Raßbach-Sieben das Unternehmen „Klassenerhalt.“

Zwei aus Vier: Die Abstiegsrechnung für die vier gefährdeten Handball-Landesligisten, darunter der VfS Warstein, ist einfach: Die beiden Erstplatzierten der Relegationsrunde halten die Klasse, der Dritt- und Viertplatzierte müssen runter in die Bezirksliga. Mit einem Auswärtsspiel bei der SG Sendenhorst (Kreis Warendorf) am Pfingstsonntag um 18 Uhr startet die Raßbach-Sieben das Unternehmen „Klassenerhalt.“

Handball, Landesliga-Abstiegsrelegation: SG Sendenhorst - VfS Warstein (Pfingstsonntag, 18 Uhr, St.-Martin-Sporthalle, Jahnstraße 13, Sendenhorst). Warsteins Trainer Lutz Raßbach war letzte Woche Augenzeuge der Niederlage von Oespel-Kley (letzter Warsteiner Gegner in der Abstiegsrelegation) gegen Altenbögge-Bönen. Raßbach sagte nachher: „Ich glaube, dass es mit Oespel-Kley die richtige Mannschaft erwischt hat. Altenbögge hat gefühlt eine Rugby-Mannschaft mit vielen großen, kräftigen Leuten. Gegen die hätten wir uns vermutlich sehr schwer getan.“ Nun muss der VfS also gegen Oespel-Kley ran (Mittwoch, 30. Mai, 18.30 Uhr), trifft zudem in eigener Halle auf den TuS Gehlenbeck (Freitag, 25. Mai, 20 Uhr). Das einzige Auswärtsspiel bestreiten die Warsteiner beim Drittletzten der Landesliga-Staffel 2, der SG Sendenhorst (19:33-Punkte zum Abschluss).

„Natürlich ist Sendenhorst für uns völlig unbekannt“, sagt VfS-Coach Lutz Raßbach im Vorfeld des ersten Spiels. Dennoch hat sich Raßbach bereits die ein oder andere Information über den kommenden Gegner beim Ex-VfSler Jonas Bittern (steht mittlerweile beim SC Münster 08 unter Vertrag und hat mit seiner neuen Mannschaft bereits zweimal in dieser Saison gegen Sendenhorst gespielt) eingeholt. „Spiele mit Harz sind für uns immer problematisch“, so Raßbach, der dennoch das Momentum auf Warsteiner Seite sieht: „Wir sind von den vier Teams, die die Abstiegsrelegation bestreiten müssen, die einzige Mannschaft, die ihr letztes, offizielles Saisonspiel gewonnen hat. Vielleicht könnte das, aus mentaler Sicht gesehen, ein klitzekleiner Vorteil sein.“

Positiver Trend erkennbar

Von den sechs Spielen unter der Regie von Lutz Raßbach und Boban Ristovic (Co-Trainer) verloren die Warsteiner nur zwei (gegen den künftigen Verbandsligisten Hombruch und beim Vizemeister Volmetal II). Raßbach: „Wir scheinen den Negativtrend ein wenig ausgebremst zu haben. Natürlich gehen wir die Relegation konzentriert und mit der größtmöglichen Motivation an, sehen aber nicht den Druck des Drinbleiben-Müssens. Dennoch ist es unser Ziel, auch in der nächsten Saison in der Landesliga aufzuschlagen.“

Nicht dabei sein wird am Sonntag Lars Schorlemer (110 Treffer in zehn Spielen) aufgrund seines USA-Aufenthalts. Rechtzeitig zu den Spielen gegen Gehlenbeck und Oespel-Kley wird Schorlemer aber zurück erwartet.

Als zweiter Torhüter mit nach Sendenhorst fährt entweder Niklas Raulf oder der zuletzt angeschlagene Hendrik Hilwerling. Peter Göke ist am Wochenende mit der A-Jugend des VfS im Einsatz.

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